Acerca de

Mathias Durchdenwald
Vor fünf Jahren saß ich zusammengesunken in einem Zugabteil, auf dem Weg zu einem Coaching-Workshop. Meine Firma steckte tief in der Krise, meine Ehe stand vor dem Aus und meine Kinder machten mir deutlich, dass meine autoritäre Erziehung alles andere als optimal war. Ich war innerlich am Boden – und konnte mir weder eine Lösung für meine Firma noch für mein Leben ohne sie vorstellen.
Dabei hatte früher alles so gut ausgesehen: Mit 24 Jahren war ich Büroleiter einer internationalen Spedition, mit 26 Geschäftsführer einer Auslandsniederlassung und mit 29 hatte ich meine eigene Spedition gegründet. Das Unternehmen wuchs auf 50 Mitarbeiter an drei Standorten. Auch privat lief es scheinbar rund: Eine glückliche Ehe, drei Kinder, ein schönes Haus. Doch erste Krisensignale übersah ich konsequent, bis es plötzlich fast alles auf einmal traf.
Der Wendepunkt
Mit Hilfe meines Coaches, guten Freunden und hartnäckiger eigener Arbeit begann ich, mich Stück für Stück aus der Krise zu kämpfen. Mein Team und ich krempelten die Ärmel hoch und brachten das Unternehmen wieder voran. Gleichzeitig erkannte ich, dass der „Fisch“ oft vom Kopf stinkt: Mir fehlten wichtige unternehmerische und persönliche Fähigkeiten. Also las ich unzählige Bücher, besuchte Seminare und trainierte neue Gewohnheiten.
Lernen aus den Tiefpunkten
Auch in meiner Familie gab es keinen einfachen Weg zurück: Meine Ehe ließ sich letztlich nicht retten, und doch haben wir es geschafft, unsere Kinder möglichst behutsam durch diese Zeit zu begleiten. Mit meinen Söhnen sprach ich viel über meine Fehler, und heute haben wir ein herzliches Verhältnis. Meine Tochter Lara profitiert inzwischen davon, dass ich vieles besser mache als früher. Und ich habe mich neu verliebt: Seit über fünf Jahren lebe ich in einer erfüllten Beziehung, in der ich bewusst auf die Erfahrungen aus meiner Krise aufbaue.
Das Ende der alten Firma – und ein Neuanfang
Obwohl sich vieles verbesserte, blieben die Finanzen eine große Herausforderung. Rückschläge brachten mich immer wieder an die Grenzen, bis ich 2021 schließlich Insolvenzantrag stellte. Das fühlte sich einerseits wie eine Niederlage an, war aber auch eine Befreiung. Der Verkauf der Firma an einen Konkurrenten sicherte viele Arbeitsplätze und Beziehungen. Dieser Schritt hat mir gezeigt, dass Unternehmen schneller Hilfe brauchen, als ein Unternehmer in seiner persönlichen Entwicklung oft leisten kann – vor allem, wenn man die Probleme zu lange verdrängt.
Warum ich heute Unternehmer-Mentor bin
Aus all diesen Erfahrungen entstand mein heutiger Weg: Ich helfe Unternehmerinnen und Unternehmern, frühzeitig Krisen zu vermeiden und sich selbst zu entwickeln, damit ihr Unternehmen wieder ein Gewinn – in jeder Hinsicht – wird. Gemeinsam bauen wir eine starke Strategie, führen Teams auf Erfolgskurs und schaffen es, dass sowohl das Geschäft als auch das private Leben wieder Sinn und Freude stiften.
Wenn Du mehr erfahren möchtest, buche gern Dein Klarheitsgespräch – ich freue mich darauf, Dich auf Deinem Weg zu begleiten.
Das sagen meine Kunden


Michael Achtermann:
"Als Unternehmer ist es unerlässlich, sich ein Netzwerk aufzubauen. Gerade bei schwierigen Entscheidungen hole ich mir Unterstützung von außen. Die Coachings mit Mathias sind hierfür unbezahlbar. Mit seinen Fragen bringt er bei mir immer wieder den Stein ins Rollen."
Carola Leeke:
"Mathias hört nicht nur, was ich sage, sondern auch das was mitschwingt. Die Mischung aus „den Finger in die Wunde legen“ und positives Verstärken hat mich immer wieder vorangebracht. "

Jana Grube:
"Regt sehr zum Nachdenken an - über sich selbst und die eigenen Ziele. Schafft Klarheit."
Tomasz:
Mathias wurde mir von einem guten Bekannten empfohlen. In der schwierigen Phase, in der ich mit meinem Unternehmen war, hat er mich fachlich und mental sehr gut unterstützt. Über sein Netzwerk sorgte Mathias dafür, dass ich jetzt rechtlich endlich gut beraten bin. Für die zu führenden Verhandlungen zeigte er mir auf einer anderen Ebene die Zusammenhänge auf. Das Mathias auch immer aktiv mitgewirkt hat, weiß ich sehr zu schätzen.
